AUFRUF zum dreitägigen Fasten anlässlich der Ukraine Krise: vom 17.-19.2.2022

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Wenn amerikanische und russische Soldat*innen als Folge der Ukraine-Krise aufeinander schießen, dann droht ein weiterer Weltkrieg (J. Biden, US-Präsident). Dann ist ein Einsatz auch von Atomwaffen nicht auszuschließen.


Es ist unerträglich, dass knapp 80 Jahren nach dem Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion die Welt wieder am Rande eines Krieges mit Russland steht.


Die Internationale Fastenkampagne bis zum Abzug der Atomwaffen aus Europa ruft in dieser gefährlichen Lage zu einem dreitägigen Fasten und Innehalten mit folgenden Forderungen auf:

  • Sofortige Einberufung einer OSZE-Konferenz,
  • Wiederbelebung des UN- und OSZE-Konzeptes der gemeinsamen gegenseitigen Sicherheit,
  • Umsetzung des beschlossenen Minsk II Abkommens bes. mit Truppenentflechtungen,
  • Den Blickwechsel vollziehen: Die eigenen Sicherheitsinteressen und diesbezüglichen Maßnahmen mit den Augen der Konfliktpartner sehen,
  • Sofortiges Ende aller Waffenlieferungen und Waffenzulieferungen,
  • Ächtung des Antislawismus, eine Menschenfeindlichkeit, die sich in der Vergangenheit als Angst vor Russ*innnen, Anti-Bolschewismus und Anti-Kommunismus ausgab und gegenwärtig neu belebt wird. Aufarbeitung des deutschen Völkermordes an Menschen der Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges, Einstehen für die begangenen Verbrechen, Erinnerungskultur pflegen und Wiedergutmachungen,
  • Ehrung, Unterstützung und Aufnahme aller Kriegsdienstverweigerer*innen.

 

Wir schließen uns der Deklaration von IPPNW und IALANA zur Ukraine-Krise von Februar 2022 an, siehe: https://www.ippnw.de/aktiv-werden/kampagnen/appell-diplomatie-statt-krieg.html

Weitere Informationen bald unter: https://fastenkampagne.blogspot.com/

Kontakt: Matthias-W. Engelke, distelwenk@gmail.com

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