Karfreitag am Sperrzaun

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Gedanken zum Blockadegottesdienst am Fliegerhorst Büchel in der Eifel

Jesus am Kreuz von Golgatha – Es ist der Ausdruck größter göttlicher Ohnmacht.

Büchel und die Atomwaffen – Hier lagern Waffen der Macht.

Unvorstellbare Ohnmacht auf der einen Seite, kaum vorstellbare Macht auf der anderen. Es ist dieser Widerspruch, der beim Gottesdienst vor den Sperrzäunen am Haupttor des Fliegerhorstes Büchel in der Eifel spür- und erlebbar wird: Es ist Karfreitag am Sperrzaun.

Rotkreuzbewegung will die Abschaffung der Atomwaffen

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Auch die internationale Rotkreuzbewegung fordert die Abschaffung der Atomwaffen. Dazu beschloss der Delegiertenrat der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung in Sydney, Australien auf seiner Tagung vom 17.-18. November 2013 einen Vierjahres-Aktionsplan und eine Resolution, deren Übersetzung in angehängter Datei abrufbar ist.

Büchelandachten 2014

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Während der 5. öffentlichen Fastenaktion für eine atomwaffenfreie Welt und für den Abzug der Atombomben der Vereinigten Staaten von Amerika aus Europa und speziell Büchel in der Südeifel in Deutschland, wurden zur Uhrzeit des Atombombenabwurfs auf Hiroshima um 8.15 Uhr Ortszeit und 20.15 Uhr – Ortszeit Hiroshima – und zum Friedens- bzw. Angelusgeläut um 12.00 Uhr bzw. 18.30 Uhr Andachten und Gedenkfeiern gehalten, am 9.8.

Aktualisiert: Fasten- und Unterschriftenaktion gegen die Atomwaffen in Deutschland

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Schon lange ist der Versöhnungsbund und insbesondere auch sein Vorsitzender Pfarrer Dr. Matthias Engelke engagiert, um die letzten in Deutschland verbliebenen Atomwaffen aus unserem Land zu verbannen.

Dazu hat am 1. August in Konstanz ein neuntägiges Fasten begonnen, das vom 5. bis zum 9.August in Büchel fortgesetzt wurde.

"Krieg abschaffen - Frieden entwickeln" - Jahrestagung 2014

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Krieg abschaffen - ein hoher Anspruch, wie viele Teilnehmende an dieser Jahrestagung meinten. Lässt sich Krieg überhaupt abschaffen, etwas, was es seit vielen 1000 Jahren gibt, vielleicht seit Beginn der Zivilisation? Krieg abzuschaffen, das beginnt in unseren Köpfen, so Ullrich Hahn in seinem einleitenden Vortrag. Krieg abzuschaffen erfordere die Absage an jegliche Kriegswaffen (also jegliche Rüstung und Rüstugnsproduktion), die Bereitschaft zum Gewaltverzicht, die Anerkennung der Grenzen des Handelns und letztlich eine annhähernd gerechte Weltgesellschaft. Dementsprechend sei die Arbeit im Frieden (im Lassen der Beteiligung an Unrecht und Gewalt) und im aktiven Tun vielfältig.

Fastenaktion - Unterschriftenaktionen und Demonstrationen als Sozialer Tauschhandel? – aus dem Tagebuch

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Wir sprachen die Leute an und hatten verschiedentlich Diskussionen. Z. B. mit einem Herrn, der meinte, ohne die Atomwaffen hätten wir einen Krieg gehabt. Auf gezieltes Nachfragen, ob er wirklich meint, es wäre zu Zeiten des Kalten Krieges zu einem heißen Krieg gekommen, erzählte er von dem Ereignis, dass ein russischer Offizier zwar gemeldet bekam, dass amerikanische Langstreckenraketen die Sowjetunion angreifen würden, aber trotzdem nicht den Befehl zum Gegenschlag auslöste. Wie sich im Nachhinein zeigte: Ein technischer Fehler.