FriedensFahrRadTour "atomwaffenfrei" 22.-25. September Karlsruhe-Straßbourg

Gespeichert von Rudi am
Image

Zur Unterstützng der Verfassungsbeschwerde von "büchel ist überall - atomwaffenfrei jetzt" findet am 4. Septemberwochenende eine Friedensfahrradtour statt. Incl. der Aktionen in Karlsruhe und in Straßbourg dauert diese von 22. -  25. September.

Wer schon immer mal eine Radtour durch Baden und Elsaß machen wollte, ist hier genausogut aufgehoben wie die Kenner dieses Gegend. Wir werden auf Achse sein für eine atomwaffenfreie Welt. Die Radtour wird sowohl den Körper als auch den Geist bewegen, denn neben der schönen Landschaft wird es auch genug Gelegenheit zu Gesprächen untereinander und mit den Bürgerinnen und Bürgern am Infostand geben.

Wer jetzt neugierig geworden ist: bitte anmelden.

Nach der Auftaktkundgebung in Karlsruhe wird ein Teil der Protestierenden klimaneutral als eine Fahrrad-Delegation über das Wochenende nach Straßburg fahren. Am Montag, den 25. September, findet dort am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EMRK) eine weitere Kundgebung statt.

Die einzelnen Tagesetappen sind etwa zwischen 60 km und 70 km lang.

Bisher geplanter Ablauf (Änderungen vorbehalten):
Fr, 22. Sept: Raddemo in Karlsruhe vom Kundgebungsort zur Unterkunft
Sa, 23. Sept: Karlsruhe - Rastatt - Soufflenheim (F) - Rheinmünster
So, 24. Sept: Rheinmünster - Bühl - Offenburg - Kehl
Mo, 25. Sept: Kehl - Straßbourg (F), Kundgebung und Abschluß

An einzelnen Orten sind Aktionen, Veranstaltungen und Begegnungen geplant.

Ein Gepäckfahrzeug begleitet die Radtour.

Die Teilnahme ist auch an einzelnen Tagen oder abschnittweise möglich. Ebenso eine motorisierte Begleitung. Übernachtung ist auf Campingplätzen geplant, individuelle Übernachtung ebenso möglich.

Teilnahmebeitrag je 25€ für Sa und So. Darin enthalten Übernachtung auf Camping, Frühstück und Imbiss. Die Kosten für Hauptmahlzeiten müssen selbst getragen werden. Evt. Überschüsse gehen als Spende an die Kampagne atomwaffenfrei jetzt!

Anmeldung:
09471/950085, 015 22 73 32 051, oberpfalz@dfg-vk.

Angemeldete erhalten eine ausführliche Teilnehmendeninformation.

Voraussetzungen für die Teilnahme sind ein eigenes verkehrssicheres Fahrrad mit Gangschaltung und guter Bereifung. Es braucht das Selbstvertrauen, etwa 5 Stunden für 60-80 Tageskilometer auf dem Fahrrad bewältigen zu können (bei mäßigem Gruppentempo; wir sind keine Sportveranstaltung. Es gibt auch die Möglichkeit, einmal ins Begleitfahrzeug auszuweichen). Die Bereitschaft, sich in der Gruppe sozial zu verhalten – wir warten, wenn jemand nicht mitkommt und helfen einander, wenn es irgendwelche Probleme gib – ist selbstverständlich. Jeder Teilnehmer verpflichtet sich zur Gewaltfreiheit gegenüber Polizei oder Personen, die an den politischen Zielen unseres Protestes tätig sind, sowie selbstverständlich gegenüber anderen Teilnehmern und Menschen, denen wir sonst begegnen. Wir wollen überzeugen, nicht verletzen!

Ausrüstung: Auf Grund unserer bisherigen Erfahrungen haben wir die große Bitte an alle, ihre Räder auf ihren technischen Zustand hin prüfen zu lassen! Vor allem die Bremsen müssen in einwandfreiem Zustand sein; ebenso natürlich Schaltung, Ritzel und Bereifung. Einen Ersatzschlauch in passender Größe sollte jeder Radler dabei haben. Den TeilnehmernInnen wird das Tragen eines Fahrradhelms empfohlen. Minderjährige Teilnehmer benötigen zwingend einen intakten Helm – sonst dürfen sie nicht mit! Alleinreisende Minderjährige zusätzlich ein schriftliches Einverständnis / Sorgerechtsübertragung ihrer Sorgeberechtigten (Vorlage beim Orga-Team erhältlich). Den Ausschluss von Teilnehmern wegen schlechtem technischen Zustand des Fahrrads oder wegen gefährdenden Fahrverhaltens behalten wir uns ausdrücklich vor. Obwohl wir immer ein paar Schläuche, Ventile, Seilzüge und Werkzeug im Bus dabei haben, empfehlen wir den Teilnehmern auch selbst noch eine kleine Werkzeugausrüstung mitzunehmen, um Pannen vor Ort schnell beheben zu können. Dies gilt insbesondere für Spezialräder oder spezielle Vorrichtungen! Grundsätzlich ist jeder für den Zustand seines/ihres Fahrrads selbst verantwortlich. Das Werkstattteam übernimmt keine Generalüberholung! Es wäre schade, wenn jemand wegen einer nicht behebbaren Panne die Weiterfahrt abbrechen müsste. Für den (bei den Friedensfahrradtouren in Bayern und NRW noch nie eingetretenen) Fall eines Ausfalls des Begleitfahrzeuges ist es auch erforderlich, dass das Gepäck so gebündelt ist, dass es notfalls am Fahrrad transportiert werden kann. Grundsätzlich erfolgt der Gepäcktransport aber im Begleitfahrzeug. Bitte gebt bei der Anmeldung an, ob Ihr ein eigenes Zelt habt, euch selbst eine feste Unterkunft sucht, spezielle Essenswünsche bzw. Allergien habt.

 

Veranstaltungsbeginn